Zunächst sollte man sudo installieren, falls noch nicht geschehen. z.B. unter Debian-Derivaten:
su root apt-get install sudo
Da Debian sudo nicht mundgerecht installiert, ist noch ein wenig Handarbeit nötig:
cd /etc
su root
visudo
Es öffnet sich der nano Editor mit der Datei /etc/sudoers. Diese muss folgenden Inhalt haben, welchen ich einfach von Ubuntu abgeschrieben und leicht verändert habe:
/etc/sudoers |
Defaults !lecture,tty_tickets,!fqdn # User privilege specification root ALL=(ALL) ALL %sudo ALL=(ALL) ALL |
Anschließend mit [Strg]+[O] speichern. Nicht vergessen, das .tmp hinter dem Dateinamen zu entfernen.
Unter Ubuntu heißt die Gruppe admin statt sudo. Da es sudo unter Debian aber bereits gibt und admin nicht, begnügen wir uns mit dem aussagekräftigeren sudo.
Wir müssen nurnoch alle User in die Gruppe sudo packen, welche das Tool auch benutzen dürfen. Hierzu verwenden wir einfach folgenden Befehl:
addgroup benutzer sudo