Wenn es in einer Klausuraufgabe um den Inhalt eines gegebenen Textes geht, muss man die Einleitung ja nicht mit "Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um ..." oder gar noch schlimmer, einfach dem Namen des Autors beginnen. Ganz schlimm wäre also folgendes: "Jörg Zink beschreibt in seinem Text ...". Viel kreativer ist da doch die folgende Einleitung. Gegeben war der Text "Die Urkraft des Heiligen" von - jawohl - Jörg Zink, Stuttgart 2003, S 342/343. Die Klausur wurde im Fach Religion bei Frau Zilly geschrieben. Frau Zilly, die Frau von Herrn Zilly, welcher ebenfalls evangelischer Pfarrer und Religionslehrer war, bevor ihn seine Frau als Lehrerin ablöste.

Nun aber zur versprochenen Einleitung. In rot der Kommentar der Lehrerin:

Dies ist eine Einleitung, die nicht mit den Worten "Jörg Zink" beginnt! Das freut mich!

Der genannte Verfasser des vorliegenden Textes argumentiert, dass ...

Na also, geht doch!


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